St. Josef-Krankenhaus Zell feiert 40 Jahre auf dem Barl

18. September 2014

Zell. Hunderte Besucher wagten den Blick hinter die Kulissen

Am Sonntag, den 14. September, feierte das Klinikum Mittelmosel St. Josef-Krankenhaus Zell unter der Schirmherrschaft von Landrat Manfred Schnur seine 40-jährige Tätigkeit auf dem Barl. Und hunderte Besucherinnen und Besucher folgten der Einladung.

Auf den Festgottesdienst und Festakt folgte ein buntes Programm für Alt und Jung, das interessante Einblicke in den Krankenhausalltag ermöglichte. Stündlich erfolgten Führungen durch ein begehbares Herzmodell sowie durch einen der OP-Bereiche. Kurzchecks wurden angeboten für Augen, Schilddrüse und Bauchaorta sowie das Herzinfarkt- und Diabetesrisiko. Wer sich informieren wollte, wie ein künstliches Gelenk aussieht und funktioniert, konnte zuschauen und sogar mitmachen. Demonstrationen und Mitmachaktionen erläuterten den Ablauf einer Gelenkspiegelung, wie Knochenbrüche versorgt werden und wie eine Rückenschmerzbehandlung erfolgt. Modelle veranschaulichten live eine Magenspiegelung und typische Veränderungen bei Darmkrebs. Auch zum Thema Brustkrebs gab es wertvolle Informationen. Anhand von Modellen konnten verschiedene Knotenformationen probeweise getastet werden. Wie sehen moderne Herzschrittmacher aus? Was leistet die Palliativmedizin? Was bedeutet Ethik im Krankenhaus und wie gehe ich mit Demenz um? All diese Fragen konnten sich die Besucherinnen und Besucher der Zeller Klinik detailliert beantworten lassen.

Damit nicht genug. Wer sich über gesunde Ernährung informieren wollte oder welche Hebammenleistungen für Schwangere und frisch gebackene Eltern zu erwarten sind, kam im St. Josef-Krankenhaus voll auf seine Kosten. Das Team der Physiotherapie stellte Übungen vor, mit denen auch zuhause und ohne aufwändige Geräte Fitness und Gleichgewicht trainiert werden können. Zur Auffrischung der eigenen Kenntnisse wurden Kurse zur Ersten Hilfe angeboten. Daneben ergänzten Informationsstände der Armen Dienstmägde Jesu Christi und verschiedener Selbsthilfegruppen sowie des Hospizvereins das Programm.

Viel Spaß hatten auch die jüngsten Besucher, für die Basteleien, Gipsen und Aktionen von Feuerwehr und DRK auf dem Programm standen.



StandortE-MailTelefonXingFacebookYouTube