Platz 4 beim Bundesfinale

22. Mai 2023

Niederrhein. Handball-Mädchen in Berlin erfolgreich

Mit einem beachtlichen vierten Platz sind die Handball-Mädchen der Liebfrauenschule Mülhausen vom Bundesfinale „Jugend trainiert für Olympia“ in Berlin an den Niederrhein heimgekehrt. Vier Siege und drei Niederlagen unter den 16 besten Handballmannschaften Deutschlands standen am Ende der fünftägigen Finalrunde an der Spree auf der Habenseite der Liebfrauenschülerinnen.
Im Spiel um Platz 3 unterlag die Equipe in der Wettkampfklasse III - das sind die Jahrgänge 2008 bis 2011 - gegen das Landesgymnasium für Sport Leipzig denkbar knapp mit 16:17. Im Halbfinale musste sich das Team um die betreuenden Sportlehrer Dr. Thomas Kroppen und Janine Kirchenkamp gegen den späteren Turniersieger Sportschule im Olympiapark - Poelchau-Schule Berlin geschlagen geben. „Beide Gegner haben ein Sportinternat, insofern hatten wir tatsächlich einen sehr schweren Stand“, sagt Thomas Kroppen, seit 2005 Sportlehrer an der Liebfrauenschule. In der Vorrunde hatte die Mannschaft um Trainerin Svenja Rottwinkel und Kapitänin Jule Gast die Teams aus Hamburg, Buxtehude und Ostfildern deutlich geschlagen.

„Ihr seid ein tolles Team und habt einen Riesenerfolg errungen“, gratulierte Christoph Aretz bei der Rückkehr der Finalistinnen. In der großen Sporthalle der Liebfrauenschule Mülhausen überreichte der Schulleiter die Urkunden und auch einen Eisgutschein. Den hatte Martin Minten - selbst ehemaliger Liebfrauenschüler - vom Schulträger Katharina Kasper ViaNobis spendiert. Die Alexianer Aachen, deren Regionalgeschäftsführer Martin Minten ist, hatte den Handball-Mädchen die edlen schwarzen Trikots gesponsert, mit denen die Schülerinnen in Berlin dynamisch auf Torejagd gingen. Schulleiter Christoph Aretz bedankte sich auch noch einmal für die großzügige finanzielle Unterstützung, die Kreis Viersen und Sparkasse Krefeld den Girls aus Mülhausen im Vorfeld mit auf den Weg gegeben hatten.

Mit dem seit Jahren erfolgreichen Handballauftritt der Liebfrauenschülerinnen trägt die Partnerschaft mit dem Handballverein TV Aldekerk weiter Früchte. Zehn der Spielerinnen, die jetzt in Berlin wieder Spitzensport demonstrierten, kommen aus diesem Verein. Zwei sind von der Turnerschaft St. Tönis, eine von der Turnerschaft Grefrath. Bereits vor zehn Jahren setzten die Handball-Mädchen aus Mülhausen ein Ausrufezeichen, als sie das Bundesfinale in Berlin gewannen. Auch 2023 war die Liebfrauen-Equipe nach glatten Durchgängen auf Kreis-, Bezirks- und Landesmeisterschaften nicht aufzuhalten und zeigte eindrucksvoll, dass sie reif gewesen sind fürs Finale der Besten.

www.lfsm.de

BU oben:  Stolz auf ihrer Urkunde (stehend von links): Dr. Thomas Kroppen, Svenja Rottwinkel, Jana Holstein, Mia Hasters, Fanny Brunn, Hanna Bons, Emma Voß, Luzi Steeger, Lotte Looschelders, Christoph Aretz, Janine Kirchenkamp. Hockend von links: Lea Neber, Sarah Heckhoff, Jule Gast, Laura Mirbach, Mathilda Hummen, Zoe Heller.

[digixp_img_gallery rows='3' path='fileadmin/core_ViaNobis/Fotos_2023/LFSM_Handballerinnen_2023' ]

Auch das kulturelle Begleitprogramm in Berlin - hier vor dem Brandenburger Tor - war für die Handballerinnen der Liebfrauenschule Mülhausen eine Reise in die Hauptstadt wert.



StandortE-MailTelefonXingFacebookYouTube