Schleiereule Charly verzaubert Besucher des Hospiz St. Thomas

16. November 2021

Bereits zum vierten Mal waren Schleiereule Charly und die Waldpädagogin Victoria Mayer (Waldpädagogik Westerwald) zu Besuch im stationären Hospiz St. Thomas.

Charly ist eine männliche, 3 Jahre alte Schleiereule. Ausgebildet von seiner Halterin, hat er schon früh gelernt sich in der Umgebung von Menschen wohl zu fühlen. „Es war mir wichtig, dass Charly keine Angst vor Menschen hat. Mein Ziel war es ihn so auszubilden, dass ich mit Ihm in Hospize und Seniorenzentren gehen kann, um dort den Menschen mit Charly eine Freude zu bereiten.“, erzählt Victoria Mayer (Waldpädagogik Westerwald).


Vor der Pandemie war Victoria Mayer (Waldpädagogik Westerwald) regelmäßig mit Charly im Hospiz und auch andere Tiere, wie beispielsweise Hunde, oder auch ein Pony, durften die Gäste des Hospizes besuchen. Besuche von Tieren bringen den Gästen ein gutes Gefühl, heitern sie auf und haben auch oft eine beruhigende Wirkung. Tiere nehmen jeden Menschen an wie er ist, so auch Schleiereule Charly. „Charly hat es schon oft geschafft Gästen noch einmal Lebensluft zu geben. Er schafft es durch seine ruhige und ausgeglichene Art die Menschen abzulenken und für einen kurzen Moment denken viele oft nicht mehr an ihr Schicksal, sondern sind ganz bei Charly.“, erklärt Hospizleiterin Eva-Maria Hebgen. Für die Zukunft plant die Hospizleiterin wieder öfter Tierbesuch. Auch auf Charly dürfen sich die Gäste in der Zukunft wieder freuen.



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