Im Wandel der Zeit

21. September 2021

Seniorenzentrum Katharina Kasper feiert 15-jähriges Jubiläum

Andernach, 15. September 2021. In einem feierlichen Festakt, der im Rahmen einer Aktionswoche des Seniorenzentrums Katharina Kasper stattfand, begingen Bewohner*innen, Mitarbeiter*innen und geladene Gäste zusammen das 15-jährige Jubiläum des Andernacher Seniorenzentrums Katharina Kasper.

Im Januar 2006 öffnete die Pflegeeinrichtung im Gebäude des ehemaligen City-Kaufhauses erstmals ihre Pforten und ist seitdem das Zuhause für pflegebedürftige Seniorinnen und Senioren aus Andernach und Umgebung.

Die Feierlichkeiten zum Jubiläum begannen gegen 15.00 Uhr mit einem ökumenischen Gottesdienst, der gemeinsam von der katholischen Gemeindereferentin Luzia Waszewski und dem evangelischen Pfarrer Andreas Horn ausgerichtet wurde. Der Gottesdienst, der unter dem Motto der Jubiläumswoche „Im Wandel der Zeit“ stand, nahm Bezug auf die Geschichte des Hauses und die Gemeinschaft von Bewohner*innen und Mitarbeiter*innen, richtete aber auch den Blick in die Zukunft und mahnte jeden einzelnen, sich des Lebens bewusst zu bleiben und Kraft aus einem erfüllenden Miteinander zu gewinnen.

Gabriele Mäckel, die Einrichtungsleiterin des Seniorenzentrums, dankte in ihren Grußworten allen Mitarbeiter*innen und Ehrenamtlichen für ihr Engagement und ihre Treue in den vergangenen Jahren, insbesondere jedoch während der Zeit der Coronapandemie. Zu den Ehrengästen des Tages gehörten außerdem der Andernacher Oberbürgermeister Achim Hütten, Bürgermeister Claus Peitz, der Beigeordnete Dr. Hans-Georg Hansen, sowie der Vorsitzende des Andernacher Seniorenbeirats, Richard Welter. Ebenfalls unter den Feiergästen befand sich der ehemalige Einrichtungsleiter des Seniorenzentrums, Franz Schmitz, der das Haus bis 2017 leitete.

Oberbürgermeister Achim Hütten griff in seiner kurzweiligen Ansprache ebenfalls den Wandel der Zeit auf, für den die Andernacher Senioreneinrichtung ein gutes Beispiel sei. Er berichtete von den Anfängen der Gasversorgung in Andernach, die auf dem Grundstück der heutigen Einrichtung ihren Ursprung nahm und dem langen Weg, den die Einrichtung über das City-Kaufhaus bis hin zum Seniorenzentrum zurücklegte. Besonders erfreut zeigte sich der Oberbürgermeister darüber, dass mit dem Seniorenzentrum Katharina Kasper noch eine Senioreneinrichtung „mitten in der Stadt“ vorhanden sei und nicht, wie so oft, außerhalb des Ortes. Besondere Erheiterung erzeugte Achim Hütten mit der Anekdote, dass seine Mutter problemlos mit dem digitalen Impfausweis und der Luca-App umgehen könne, was für ihn ein besonderer Hinweis auf den stetigen Wandel der Zeit sei. Erfreut zeigte sich Oberbürgermeister Achim Hütten außerdem über die Hilfsbereitschaft der Andernacher Bürger*innen während der Flutkatastrophe und dankte der Einrichtung dafür, dass auch dort zwei Flutopfer aufgenommen wurden. Die Mitmenschlichkeit, die man in den vergangenen Wochen und Monaten erfahren und erlebt habe, stehe in bester Tradition der Namensgeberin des Andernacher Seniorenzentrums, Katharina Kasper.

Abgeschlossen wurde der offizielle Teil der Feier durch die Ehrungen der Mitarbeiterinnen Petra Durben und Marina Herzog sowie ihres Kollegen Rolf Börs. Im Ehrenamt wurde Sonja Martau ausgezeichnet und auch Gabriele Mäckel erhielt eine Ehrung durch den Einrichtungsträger. Alle Fünf wurden für ihre 15-jährige Tätigkeit im Seniorenzentrum geehrt.

Bildunterschrift: Fünf mal 15 Jahre. Die Geehrten freuten sich über die Anerkennung ihrer geleisteten Arbeit. Fotonachweis: DGKK



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