Herzenswünsche fliegen zum Jubiläum

17. September 2017

Brühl. Seniorenzentrum Johannesstift feiert 45jähriges Jubiläum

Am 17.09.2017 feierte das Seniorenzentrum Johannesstift in Brühl sein 45jähriges Jubiläum mit einem großen Sommerfest auf dem Heinrich-Fetten-Platz in Brühl. Zahlreiche Gäste folgten der Einladung und nutzten den Anlass für Gratulationen. Nach einem gemeinsamen Gottesdienst mit der Ortsgemeinde begrüßte Elisabeth Disteldorf, Geschäftsführerin der Katharina Kasper ViaSalus GmbH die geladenen Gäste im Gemeindesaal margaretaS. Im Anschluss richteten Sr. Clementine Ferdinand, Ordensvertreterin der Armen Dienstmägde Jesu Christi, Michael Kreuzberg, Landrat des Rhein-Erft-Kreises, Dieter Freytag, Bürgermeister der Stadt Brühl und Einrichtungsleiter Werner Virnich Grußworte an die Anwesenden.

Nach dem offiziellen Festakt ging es nahtlos und in bester Stimmung zum Sommerfest über zu dem ganz Brühl eingeladen war. Strahlender Sonnenschein begleitete das Rahmenprogramm mit unterschiedlichen Auftritten der Bewohner und Mitarbeiter sowie wechselnden musikalischen Ensembles. Direkt zu Beginn wurde für alle Besucher eine riesige Torte angeschnitten, die sich großer Beliebtheit erfreute. Am Nachmittag gab es noch ein besonderes Highlight: Die Bewohner des Seniorenzentrums ließen Ihre Herzenswünsche fliegen. Jeder Bewohner hatte die Gelegenheit einen Herzenswunsch auf einer Karte zu formulieren und ihn mit einem Luftballon fliegen zu lassen. Bei den Wünschen war von der Flasche Kölsch, über ein Hörbuch mit einer Liebesgeschichte, bis hin zu einer neuen Tasche mit Geld drin alles dabei. Zur Erfüllung können die Finder der Karten beitragen. Wer in nächster Zeit also auf einen Luftballon oder Karte aufmerksam wird, meldet dies bitte kurz der Einrichtung. Damit wird nicht nur der gefundene Wunsch erfüllt, sondern der Finder darf sich auch über eine nette Bewirtung in einem der hauseigenen Cafés freuen. Also, halten Sie die Augen auf und helfen Sie Herzenswünsche wahr werden zu lassen!

Das Seniorenzentrum Johannesstift wurde auf Initiative des, für diesen Zweck gegründeten, Vereins Johannesstift e.V. gebaut, der selber auch noch lange Zeit Träger der Einrichtung war. Im November 1972 zogen die ersten Bewohner ein. Aufgrund neuer Gesetzgebungen wurde in den 90er Jahren ein zweiter Bau errichtet, der dazu führte dass der Ursprungsbau zunächst geschlossen wurde. Eine Sanierung war für den Verein nicht zu leisten. Im Jahr 2003 gingen die Einrichtungen schließlich an die DERNBACHER GRUPPE KATHARINA KASPER die seitdem beide Gebäude als Senioreneinrichtung betreibt und somit den engagierten Dienst am Menschen fortsetzen.

Mittlerweile bieten die Häuser  mit ihrem vielfältigen Angebot (Vollstationären Pflege, Kurzzeit- und Tagespflege, Seniorenwohnungen und ambulanter Pflegedienst mit Pflegeberatung) eine vollständige pflegerische Versorgungskette inklusive einer Vernetzung im Quartier an und sind damit ein wichtiger und lebendiger Bestandteil der Region.



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